Jesus-Illustration

Der Sohn

In der Schöpfung können wir Gottes Spuren entdecken, gerade jetzt, wenn wir an diesen schönen Altweibernachmittagen, an denen die Sonne noch einmal richtig kräftig geworden ist, durch den sommersatten Wald unterwegs sind und die ersten Fliegenpilze uns entgegen leuchten. Wie die Spuren eines Künstlers in seinem Gemälde – sein Pinselduktus, seine Art, die Farben einzusetzen und das Licht. Aber so wie der Maler selbst nicht in seinem Bild drin steckt, können wir niemals Gott selbst in der von ihm erschaffenen Welt finden. Wenn wir ihn suchen, bleibt er für uns unbekannt und un-be-greiflich…

Es wurde Zeit, dass die Kinder im TeenTreff sich noch mal sahen, dass mehr Begegnung stattfand. Und nachdem wir Leiter Meetings, Fortbildungen und Freundestreffen per Zoom erlebt hatten, verlagerten wir das Online-TeenTreff von der Whatsapp-Gruppe in die Videokonferenz.
Entsprechend “dem unbekannten Gott” spielten wir zusammen “das Ding der Woche”: wir zeigten Bilder von Gegenständen, deren Funktion man an ihrem Aussehen nicht erkennen konnte, aus dem gleichnamigen Spiel in einer Comedy-Quiz-Show freitags abends im ORFeins. Die Teens mussten raten und wortgewandt erklären, um was es sich handelt, dann zeigten wir die Auflösung: Wozu bloß braucht man eine Lippenpumpe oder ein Vogel-Strauß-Kissen, wer hat schon mal einen Obstspalten-Frischhalter oder einen Edelstahllutscher gegen Mundgeruch gesehen oder erkennt einen Käfersauger, eine Wasserhahnverlängerung oder eine Transporthilfe für leere PET-Flaschen?

Wie können wir Gott begreifen? Wie offenbart er sich uns? Auch uns muss jemand von Gott erzählen, besser noch, wenn wir ihn erleben. Darum wurde Gott Mensch: in Jesus können wir ihn kennenlernen und sehen wie er ist. Deshalb war Jesus auch ein fehlerfreier, ein sündloser Mensch…
Dazu spielten wir mit den Kindern den Klassiker Montagsmaler auf dem Whiteboard, was in einem bunten und fröhlichen Alle-Malen-gleichzeitig-Quatsch-Bild endete.

…Gott sichtbar zu machen war nicht Jesu alleinige Aufgabe auf der Erde. Als einziger fehlerloser Mensch konnte er die Bestrafung und Trennung von Gott auf sich nehmen, die uns zustünde. Er konnte dafür sorgen, dass wir wieder zu Gott gehören, indem er uns unsere Schuld weggenommen hat.
Hierzu passte ein Spiel zum Thema “Wegnehmen”: Wir zeigten jeweils ein Bild mit mehreren Gegenständen, das die Kinder sich gut einprägen mussten. Danach bekamen sie ein neues Bild gezeigt, auf dem einer der Gegenstände fehlte, und mussten diesen erraten.

Zwischendurch zeigten wir zur Auflockerung einen kurzen Youtube-Clip zu Jesus. Passend zum Thema eignet sich z.B.

Das andere Weihnachten

Jesus starb für uns am Kreuz. Gott selbst hat also durch Jesus für uns bezahlt! deshalb spielten wir ein Zahlenspiel: vor der Kamera haben die Kinder mit einem Würfel so schnell es geht gewürfelt und die Zahlen immer weiter zusammen gezählt. Wer zuerst die 60 erreicht hatte, war der Gewinner.

Jesus hat den Tod besiegt und ist auferstanden. Und dann auch in den Himmel zurückgekehrt. Er war nicht mehr da damals in Israel, bei seinen Anhängern. Dadurch kann er nun für alle Menschen da sein – überall auf der Welt durch alle Zeiten. Wir können mit ihm reden. Und sollen von ihm erzählen.
Kennt ihr “Story Cubes“? Das ist ein Set aus neun Würfeln, die alle auf jeder Seite ein Symbol haben. Man würfelt und versucht anschließend eine Geschichte zu erzählen, die die neun gewürfelten Symbole sinnvoll mit einander verknüpft. Wir machten das als Gruppe gemeinsam. Und dachten daran, dass wir von Jesus erzählen sollen. Wenn wir auseinander gehen in unseren Alltag. In die Welt. Damit er für die Menschen kein Rätsel bleibt…

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