Die Tage werden kürzer, das Wetter schlechter, die Zeit dunkler. Wir ziehen uns zurück in die Nähe unseres Holzofens, an unseren großen uralten Esstisch, Mitte unseres Familienlebens. Wir basteln Laternen zusammen – wie früher, als die Kinder noch kleiner waren. In diesen Tagen brauchen wir Licht, wollen wir ein Leuchten in die kalte Welt schicken, wollen ein trotziges Hoffnungszeichen setzen.
Findet ihr auch, dass sich ein Gefühl von Geborgenheit im Bauch ausbreitet, wenn man an einem Abendspaziergang in hell erleuchtete Fenster blicken kann? Vielleicht erzeugt unsere Häuschenlichterkette dasselbe Gefühl beim Anschauen…
Wir haben unsere Laternen aus einem alten Buch gebastelt, immer eine Giebelseite und eine Längsseite pro Blatt (siehe Schnittmuster). Die ausgeschnittenen Teile haben wir mit Hilfe der Laschen aneinander geklebt, und unten rund herum zur Stabilisierung einen Rand umgeknickt und an den überlappenden Stellen aneinander geklebt. Für das Dach haben wir jeweils ein weiteres Rechteck von 7 X 8 cm aus einer Buchseite geschnitten und in der Mitte der längeren Seite gefaltet. Nachdem wir es auf das Häuschen geklebt hatten, haben wir einen kleinen Schnitt in die Mitte vom First gemacht, um dort jeweils die Birne der Lichterkette hineinzustecken und etwas mit Klebeband zu fixieren.
Vielleicht mögt ihr auch ein paar Häuser erleuchten und Licht durch die Fenster schicken. Viel Spaß beim Nachbasteln!
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