Ich gebe zu, ich bin ein absoluter Pusteblumen-Fan!

Ich gebe zu, ich bin ein absoluter Pusteblumen-Fan!

Ich gebe zu, ich bin ein absoluter Pusteblumen-Fan! Schaut euch die luftige Kugel mal von Nahem an. Schade, dass man diese Schönheit nicht festhalten kann, sondern sie einfach mit dem Wind davon fliegt…

Ich gebe zu, ich bin ein absoluter Pusteblumen-Fan!
Geht aber doch! Pflückt dazu den Löwenzahn, wenn er verblüht ist, aber sich noch nicht zur Pusteblume geöffnet hat. In den Stengel schiebt ihr ein Stück Draht – möglichst bis kurz unter den Fruchtstand, damit später nicht der Kopf herunterhängt. Steckt ihn mit dem herausstehenden Drahtende bei genug Abstand in eine Styroporplatte. In den nächsten ein, zwei Tagen könnt ihr beobachten, wie die Samenkugeln sich entfalten. Sie sind jetzt recht haltbar, die Schirmchen fliegen nicht davon! Schon mit diesen Pusteblumen kann man dekorieren und sie z.B. mit einem Wunsch-Erfüller-Gutschein verschenken.
 
Wir haben sie “weiterverarbeitet”, indem wir Epoxidharz nach Packungsanleitung angemischt und in eine runde Form gegossen haben (Silikonformen haben sich als am geeignetsten erwiesen). Danach haben wir die Pusteblume vorsichtig hineingedrückt und die Form noch weiter mit dem Harz aufgefüllt. Bei fast allen hat es funktioniert, ohne dass sich die Schirmchen gelöst haben. Nach 24 Stunden Aushärten konnten wir die glasklare Halbkugel mit der Pusteblume einfach aus der Form drücken, den überstehenden Grat abschmirgeln und – voilà! – dieses zarte und empfindliche Wunder ist festgehalten für die Ewigkeit!
Auch der Löwenzahn, dessen gelb leuchtende Blüte nicht einfach verwelkt, sondern sich verwandelt in eine neue Blume, eine Pusteblume, deren Schirmchen fliegen können und neues Wachstum beinhalten, ist ein Symbol für die Auferstehung! Für Gottes Geist, der die Kraft dazu schenkt und neues Leben schafft…
Frohe Pfingsten!
 
Habt ihr dieses dritte große Fest gefeiert, so wie Weihnachten und Ostern? Oder könnt ihr damit nicht so viel anfangen, genau so wie mit dem Heiligen Geist, der an diesem Tag die Hauptperson ist?
 
Es ist ja auch ein wenig schwierig: Wir können ihn nicht sehen und auch die Bibel beschreibt ihn eher zurückhaltend. Umso mehr ist die Rede von seiner Wirkung und seinen Früchten – vielleicht wird er deshalb so oft mit dem Wind verglichen. Der Heilige Geist stupst meine Seele an und zieht an ihr, denn Gott möchte eine Beziehung mit mir. Er spricht mich persönlich durch Gottes Wort an und öffnet mir die Schrift. Und auch anders herum ist er wie ein Schlüssel, der mein Herz aufschließt, damit ich Gottes Gegenwart erleben kann.
lostplacesrheinlandpfalz
Da passt es, dass ich heute meinen Mann auf einen Urbex-Ausflug hier im Hunsrück begleitet habe. Uns wurde einer dieser verwunschenen Lost Places aufgeschlossen, eine Tür in eine andere Welt. Mal sehen, vielleicht zeig ich euch in der nächsten Zeit noch ein paar Bilder, die dort entstanden sind. Ich habe auch mal einen vierseitigen Artikel über Urban Explorer für die Movo und die Lebenslust geschrieben.
 
Auf alle Fälle wird man ganz demütig, wenn man einen Blick in die Vergangenheit werfen darf und an die Vergänglichkeit des menschlichen Lebens erinnert wird…
 
“Gottes Geist allein schafft Leben. Ein Mensch kann dies nicht. Die Worte aber, die ich euch gesagt habe, sind aus Gottes Geist und bringen das Leben.” (Johannes 6, 63)
Entdeckungsreise

Kurz nach Pfingsten ist “Tag der Sonnencreme”! Ich komme klatschnass von der Hunderunde nach Hause. Eigentlich hatten wir uns gefreut, dass es dieses Jahr bei uns das erste Mal Pfingstferien geben würde, und nun waren wir diese Woche so selten draußen wie noch nie an diesen Tagen Ende Mai. Ich brauche endlich mal wieder Sonne! Und Meer!

Mein Blick fällt auf die tolle perfekte Welle, die mir unser Sohn selbst gemalt und diese Woche zum Geburtstag geschenkt hat.
 
Hab ich doch! Ich bin reich beschenkt. Es kommt nur auf den Blickwinkel an…
 
“Die besten Entdeckungsreisen macht man nicht in fremde Länder, sondern indem man die Welt mit neuen Augen betrachtet.” (Marcel Proust)
 
Auch die Bibel warnt oft davor, dass wir uns in unserer Sicht der Dinge festgefahren haben. Meist dann, wenn wir um uns selbst kreisen und uns negativen Gedanken hingeben. Und sie hat auch einen Tipp, wie wir das ändern können: in dem wir auf Gott schauen. Und auf unseren Nächsten. Ist fast so wie Schutzcreme. Oder ein Schirm.
 
“Deshalb werden alle Heiligen zu dir beten zur Zeit der Angst; darum, wenn große Wasserfluten kommen, werden sie nicht an sie gelangen. Du bist mein Schirm, du wirst mich vor Angst behüten, dass ich errettet gar fröhlich rühmen kann.” (Psalm 32, 6 + 7)
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