Bei uns ist es kalt und nass wie im Herbst! Das Dasein mag sich gar nicht wie sonst um diese Zeit nach draußen verlagern. Aber wenn man durch Felder und Wälder streift, spürt man die Fülle des Lebens, die Kraft dieser Jahreszeit! Man hat das Gefühl, die Blumen, Bäume und Sträucher platzen aus allen Nähten vor Farben und Duft, vor Wachstum.
Wir sollten das alles als ein Geschenk ansehen. Und der Natur mit Dankbarkeit und Achtsamkeit begegnen…
Aber was für ein Hundewetter in diesem Sommer! Es regnet Hunde und Katzen, wie der Engländer sagt. Über nichts lässt sich so gut jammern wie über das derzeitige Wetter. Es gibt sogar Menschen, die regelrecht Angst vor dem Wasser von oben haben – Ombrophobie nennt sich dieses Phänomen.
Ich mache es jetzt wie unsere Hunde: ich freu mich an meinem trockenen Plätzchen und dem Dach über dem Kopf und rolle mich gemütlich zusammen – schön!