Bücher · Glaube · DIY
Den Herbst mag ich lieber, je älter ich werde. Es ist wie ein Aufruf, aus dem Trubel auszusteigen, sich dem Grellen zu entziehen, dem Lauten zu verweigern. Über einen der schönsten Orte und eine willkommene Unterbrechung…
Eines Morgens riechst du den Herbst. Es ist noch nicht kalt, es ist nicht windig, es hat sich eigentlich gar nichts geändert – und doch alles. Ich ziehe deshalb den Herbst dem Frühjahr vor, weil das Auge im Herbst den Himmel, im Frühjahr aber die Erde sucht.
(Tucholsky und Kierkegaard)
Es wird Herbst! Die warmen Farben des Spätsommers verblassen langsam. Morgens begrüßt schon der Nebeldunst den Tag… Wir haben so viel Grund zum Danken!
Viele Grüße heute aus dem Trailpark Mehring ! Meistens machen wir das Leben unnötig kompliziert. Einfach vertrauen – manchmal ist das gar nicht so leicht. Wenn ich dann zurückschaue,erkenne ich, dass Gott mich dirigiert hat. Das gilt für das Leben und für den Glauben erst recht.
In den Sommerferien ist man frei, so wunderbar frei wie ein Vogel auf dem Feld. Wie wär’s, wenn wir uns einfach ins Leben stürzen? Wasserski fahren. Klettern. Komm, wir holen unser quietschgelbes Gummiboot und ziehen los!
Die Sommerferien lassen uns die Schulsachen durchgucken – gebrauchte Ranzen werden neu bepackt und gespendet. Außerdem geht es um Krimi- und Laser-Spiele…
Übergänge sind so eine Sache, z.B. am Anfang und am Ende der Ferienzeit. Plötzlich soll Zeit sein, einfach da zu sitzen und vor sich hinzuschauen. Du wurdest mit diesem Moment beschenkt! Du darfst das Leben feiern!
Ich bin ein Pilger auf einer Reise. Und diese Reise ist schön! Vor allem, wenn man auf die Kleinigkeiten am Wegesrand achtet… Im Hunsrück sind das: ursprüngliche Natur, Ruhe und Erholung, Erlebnis und Abenteuer.
Wonach riecht der Sommer? Hier im Hunsrück ist es eindeutig der honigsüße Duft des Mädesüß. Dass in der Schöpfung bereits Heilmittel gegen so manche Krankheit wachsen! So auch unser neuestes Familienprojekt: wie aus einer runzligen, braunen Wurzel eine frische Ingwerpflanze wächst.
Gestern waren wir an der Ahr. Durch die Flutkatastrophe wurden die Menschen von jetzt auf gleich aus ihrem Alltag gerissen. Jeder kann etwas tun – zumindest beten. Gebet ist Vertrauen. Vertrauen heißt erwarten, dass Gott hört.